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Bürgerbeteiligung Grünbuch „Energieeffizienz“ – Teil 4

Grünbuch-Thesen Teil 4: Smart Grid – Die Digitalisierung der Energiewende

Die Europäische Union und die Bundesregierung haben sich das Ziel gesetzt, europaweit bis zum Jahr 2050 die Emissionen von sogenannten Treibhausgasen (CO2 / Methan) um 80 bis 95 Prozent zu reduzieren. Angestrebt wird die ‚kohlenstofffreie Gesellschaft‘. Damit soll der von Klimamodellen des UN-Weltklimarats (IPCC) vorhergesagte – und angeblich vom Menschen verursachte – Anstieg der globalen Temperatur auf 1,5° bis 2° begrenzt werden.
Mit dem im August dieses Jahres von der Bundesregierung vorgelegten Grünbuch „Energie-Effizienz“ wird für Deutschland nun die konkrete Umsetzung der großen Transformation hin zu einer kohlenstofffreien (decarbonisierten) Gesellschaft geplant.

Die Teile I bis III meines Beitrags zum Grünbuch „Energie-Effizienz“ haben sich mit den Themen Efficiency First als Leitprinzip (Thesen 1 – 3), Ergänzung des Instrumentariums zur Senkung des Energieverbrauchs (Thesen 4 – 7) und Dekarbonisierung und Sektorkopplung (Thesen 8 – 11) beschäftigt.
Im folgenden (und letzten) Teil IV geht es nun um die Thesen 12 bis 14 des Grünbuchs zum Thema Digitalisierung der Energiewende. Mit der digitalen Vernetzung aller Stromerzeuger und Stromverbraucher wird die Rationierung des Stromverbrauchs in Knappheitssituationen (also bei Flaute und wenn die Sonne nicht scheint) vorbereitet. Folgt man dem Grünbuch dann ist die Digitalisierung mittels Smart Grid und ‚Intelligenten Zählern‘ das Kernelement für das Gelingen der Energiewende . Ohne die Möglichkeit zur Reglementierung des Stromverbrauchs von Industrie und privaten Haushalten durch die Stromversorger ist die Energieversorgung mit ausschließlich Erneuerbaren Energien nicht beherrschbar.
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