Konferenz ‚Energiewende und Industriepolitik‘
Zum „Wohl des Energiewendelandes und Industriestandorts Deutschland“ soll der Öko-Industrielle Komplex weiter ausgebaut werden. Industrie und Politik wollen dazu eine ‚einvernehmliche‘ Energiewende-Industriepolitik institutionalisieren. Mit diesem Ziel hat am 17.05.2017 in Berlin eine Konferenz stattgefunden, auf welcher der Thinktank AGORA Energiewende (Dr. Patrick Graichen, Direktor AGORA) und die Unternehmensberatung Roland Berger GmbH (Stephan Schaible, CEO Germany & Central Europe, Roland Berger GmbH) den Entwurf einer „Charta für eine Eneregiewende-Industriepolitik“ vorgelegt haben [1]. Seitens der Bundesregierung haben Peter Altmaier, Chef des Bundeskanzleramts (er hielt die KeyNote) und Matthias Machnig, Staatssekretär im BMWi (Impulsvortrag) an der Veranstaltung teilgenommen. An der Erarbeitung des vorgestellten Entwurfs waren laut Agora „Experten aus 20 wichtigen deutschen Unternehmen“ beteiligt.
Die Konferenz ist Teil der Agenda für den Übergang in eine kohlenstofffreie Wirtschaft und Gesellschaft. Diese ‚große Transformation‘ [2] soll jetzt nach dem Konzept der Ökologischen Industriepolitik organisiert und weiter vorangetrieben werden.
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